Schlammentwässerung

Seen und Lagunen

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Es gibt ein bekanntes Phänomen der Eutrophierung, d.h. Überdüngung, die durch zu viele biogene Elemente (wie Stickstoff oder Phosphor) entsteht, welche aus landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten in das Wasserreservoir vorkommen.

Eine wichtige Gleichgewichtsstörung des Waserökosystems führt zu einem erheblichen Wachstum von Mikroorganismen, darunter: Bakterien, Cyanobakterien, Algen und damit zum sichtbaren Effekt der Wasserblüte. Der daraus resultierte Schlamm sammelt sich am Boden des Reservoirs und reduziert seine Tiefe.

Die Sedimente, welche sich am Boden eines Reservoirs sammeln, enthalten einen erheblichen Teil von Verbindungen, die übermässig die aquatische Umwelt verschmutzen.

Daher eine der notwendigen Massnahmen zur Reinigung des Wasserreservoirs ist die Entfernung von Bodensedimenten. Die Förderung von Sedimenten mit traditionellen Methoden verursacht eine Verdünnung des Schlammes, was das Hauptproblem bei dem späteren Bewirtschaften der gewonnenen Sedimente ist.

Eine der traditionellen Methoden von Schlammbeseitigung aus Wasserreservoir erfordert, zuerst das Wasser aus dem Reservoir komplett abzuführen und dann mit schweren Maschinen die Sedimente zu fördern. Während des Prozesses verliert der Reservoir komplett seine Funktionalität.

Das Verfahren mit SoilTain® geotextilen Containern ermöglicht die Förderung von Bodensedimenten, ohne dass das Wasser aus dem Reservoir komplett abgelassen wird und somit ist die Degradation des aquatischen Ökosystems unvergleichbar geringer. Auch die wirtschaftlichen Aspekte müssen berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Senkung der Transportkosten durch die deutlich geringere Menge vom entwässerten Schlamm zum Abtransport und eine deutige Reduzierung des Einsatzes von schweren Geräten.

Beim Vergleich der Methode mit SoilTain® geotextilen Containern mit der Schöpfmethode vom Schlammförderung ist sowohl eine deutliche Beschleunigung von Ausführungsarbeiten als auch eine höhere Effizienz und Präzision vom Schlammfördrung festzustellen.

Der Schlamm, der in den geotextilen Containern entwässert wird, hat auch einen viel höheren Trockenrückstand, als im Fall von Schlämmen, welche entweder mit Eimern oder Bänder vom Boden gefördert werden.

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